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Bauabschnitt 3
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In Bauabschnitt 3 möchten wir Ihnen nun den Ausbau zeigen.
Dass unsere Tiger sehr gern erhöht sitzen und die Welt beobachten wissen wir alle. So haben wir an erhöhten Positionen Sitzflächen mit Konsolen an die Kanthölzer geschraubt. Eigentlich sind diese Konsolen für Regalböden gedacht, da sie aber große Hebelkräfte aufnehmen können sind sie besonders für kletterfreudige Tiger geeignet. Bezogen wurden sie auch alle mit Kunstrasen aus dem Baumarkt. Dieser hat Vorteile für Katze und Mensch, die Katzen sitzen besser und können hervorragend dran kratzen und es sieht hübscher aus als unverkleidete Bretter. Auch schiefe Ebenen eignen sich gut zum herum wandern und toben in größeren Höhen. Im vorderen Bereich an der Ecke steht ein Trinkbrunnen mit 3 kleinen Wasserfällen welcher mit einer kleinen Solarzelle betrieben wird.
Hier sieht man die Kletterbahnen welche aus druckkesselimprägnierten Beetumrandungen entstanden sind. Diese habe ich in der Mitte von den oberen Kanthölzern abgehängt damit eine Berg- und Talbahn entsteht.
Jetzt erfolgt der erste Schritt welcher es den Katzen später ermöglicht in das Gehege zu kommen. Hierzu wurde eine ausgediente Wendeltreppe auf ein Kantholz „aufgefädelt“ mit Haltewinkeln verschraubt und wiederum die Zwischenräume mit dem schon öfter erwähnten Kunstrasen bezogen. Die Treppe hatte ursprünglich 10 Stufen, woraus wir 2 gegenläufige Katzentreppen mit jeweils 5 Stufen gebaut haben. Diese sind rechts und links an dem Einschnitt angebracht der den Außenbereich mit dem Buchsbaum umfasst.
Die Treppe wird beim ersten Besuch sofort neugierig betrachtet, man könnte meinen, der kleine Kerl wüsste schon jetzt, dass hier später der Durchgang für ihn angebracht wird.
Auf der kleinen Fläche um vorderen Bereich wurde noch ein senkrechter Klettermast befestigt und ebenfalls mit Kunstrasen bezogen. Zwei Kunststoffboxen wurden innen mit Styropor und Teppich ausgekleidet, außen mit Kunstrasen beklebt und an dem Klettermast befestigt. Ein Brett zum Draufspringen wurde von oben abgehängt, damit man leichter in die „Höhlen“ kommt. Die beiden Eingänge sind bewusst um 180° versetzt angeordnet zwecks besserer Beobachtungsmöglichkeiten.
Im Hintergrund sieht man die „Aussichtsplattform“ der Berg- und Talbahn die schon rege benutzt wird. Allerdings haben wir zur Unterstützung noch Dachlatten darunter geschraubt damit das alles nicht so wackelig ist. Vorher war diese wackelige Hängebrücke bei den Fellnasen überhaupt nicht beliebt.
Jetzt ist fürs erste alles was das Katzenleben interessant macht im Gehege installiert. An manchen Ecken haben wir noch schmale Streifen Kunstrasen zum Kratzen angebracht und das Gehege wird von den Katzen schon interessiert beäugt und erforscht. Jedoch müssen wir sie immer noch in ihren Körben nach draußen und drinnen tragen. Damit sie machen können was sie wollen, und das für uns nicht in Arbeit ausartet, benötigen sie noch einen Zugang zum Haus, von welchem Sie in dem letzten Bauabschnitt lesen können.
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